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© Volkschor Jeßnitz, letzte Änderung: 26. Oktober 2020

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Nach der politischen Wende 1990 gab es keine regelmäßige Unterstützung mehr. Jetzt zahlt der Verein die Mieten und die Gagen für den Chorleiter aus den Mitgliedsbeiträgen.

Seit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 sind wir aktives Mitglied im "Sängerkreis Anhalt-Dessau" und damit im "Deutschen Chorverband" (damals "Deutscher Sängerbund").

Bis zum Jahr 1989 fanden die Chorproben im Vereinsraum des Jeßnitzer Klubhauses statt. Nach dem Verkauf des Gebäudes zog der Chor gemeinsam mit anderen Vereinen der Stadt in die Lange Straße 20. Der Übungsraum erwies sich jedoch als zu klein, so daß wir nach einem Jahr in die Touristenstation umzogen, nach einem weiteren Jahr die Aula der Sekundarschule als Probenraum nutzten. Als Vereinsraum dienten dann wieder die Räume in der Langen Straße 20. Nach Schließung der Sekundarschule im Sommer 2004 konnten wir vorübergehend im evangelischen Gemeindehaus der Stadt Jeßnitz proben, bis wir schließlich unser aktuelles Domizil in Altjeßnitz bezogen.

Das Hochwasser 2002 überflutete auch unseren Vereinsraum. Mobiliar, Notenmaterial und alte Aufzeichnungen lagen im Wasser. Mit großzügigen Spenden konnte das Material teilweise wiederbeschafft werden. Unser Vermieter Familie Kersten ließ unsere gemieteten Räume wieder herrichten.

Anläßlich des 100jährigen Chorjubiläums im Jahre 2006 wurde dem Volkschor Jeßnitz vom Bürgermeister der Stadt der Namenszusatz "Muldeklang" verliehen.

Seit 2006 werden neben gemischtstimmigen Sätzen auch Werke für Männerchor und für Frauenchor einstudiert und aufgeführt.

Als staatliche Auszeichnung für sein langjähriges Wirken und seine besonderen Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes wurde dem Chor im Mai 2010 Zelter-Plakette verliehen.

Im Mai 2016 konnte unser Chor beim 5. Landes-Chorfest Sachsen-Anhalt in Naumburg beim Wertungssingen das 2012 erreichte Prädikat "Oberstufe - Sehr gut" erfolgreich verteidigen.